Nach mehr als sechs Jahren Planung ist die Zukunft des Werkhofes der Gemeinde nun klar. Der geplante Umzug auf das Gelände des ehemaligen Klärwerks fand bei den Behörden keine Zustimmung. Zu viele Hindernisse waren aufgetreten, die einfach nicht so zu bewältigen waren.
Die letzte Idee, den Werkhof am derzeitigen Standort auszubauen und zu modernisieren fand nun die Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Was lang währt wird letztlich gut - hoffentlich. Der Baukörper im Bestand, diente noch bis vor zwei Jahren als Gäste-WC und Werkhof. Nicht nur die Toiletten waren nicht mehr zumutbar, auch der Werkhof konnte die geforderten Standards der Betriebssicherheit nicht mehr erfüllen.
Die Gemeinde kann nun das Bestandsgebäude so ändern, dass sowohl die Forderung der Unfallkasse und Betriebssicherheit, als auch die Auflagen des Küstenschutzes erfüllt werden können. Dazu wird an das vorhandene Gebäude eine Fahrzeughalle angebaut, die Sozialräume erneuert und die Werkstadt in das Obergeschoss verlegt. Das Außengelände wird hinter dem Gebäude angesiedelt. Das bisherige Außengelände wird zurückgebaut und begrünt, damit der Strandzugang verschönert und räumlich vergrößert wird.
Hinter dem neuen Außengelände wird zukünftig der Radweg entlangführen.
